Große Überraschung: auf dem Fensterbrett im Wintergarten, etwas an der Seite und nicht auf Anhieb sichtbar, hatte sich ein schöner Blütentrieb der Coelogyne flaccida entwickelt! Diese Orchidee habe ich von Thorben Sch. aus HL im Herbst bekommen. Ich führe die Blüte auf meine gute Pflege zurück 😉oder ist vielmehr der passende Standort im kühlen Wintergarten dafür zu nennen??
Ach so, ein zweiter Blütentrieb ist zu sehen, welche Freude!💗
Und warum auch? Damit ist doch alles gesagt!
Folgender Ablauf: Carsten macht einen Videocall mit mir aus dem Bauhaus und nach anderthalb Minuten war es mein Cymbidium. Und kurze Zeit später habe ich es bei Carsten abgeholt und ihm dafür von mir ein gelbgrünes Cymbidium im großen Topf mit 4 Blütenstielen geschenkt, dass ich im letzten Jahr geteilt hatte - so haben wir jedenfalls nicht mehr Töpfe😇.
Pflanzenfreund Carsten R. aus I. hat ungewöhnlich interessante Kontakte. Bei seinem letzten Besuch hier brachte er dieses Riesenexemplar einer Worsleya procera, im Deutschen auch Blaue Amaryllis genannt, mit! Das stattliche Exemplar ist etwa 55 cm groß!
Carsten hatte sie für mich getopft und das durchlässige Substrat mit Granitsplit abgedeckt. Ich habe mich gleich im Netz über die Pflege informiert und habe gelernt, dass sie - vorsichtig ausgedrückt - nicht ganz einfach zu halten ist. In ihrer Heimat Brasilien wächst sie an Felsenhängen über Wasserfällen, will heißen, sie darf niemals trocken stehen, liebt feinen Sprühnebel und Dünger...
ansonsten heller Standort und im Sommer draußen, dies sind die leicht zu erfüllenden Parameter.
Ich bin gespannt, ob es ihr bei uns gefällt.
Obwohl meine Zuneigung ganz vielen Gattungen gilt, ist es jedesmal eine besondere Freude, wenn eine Klivie blüht. Dieses Exemplar habe ich ca. 15 Jahre und es zeichnet sich durch einen kräftigen aufrechten Wuchs aus, etwa 80 cm hoch ist die Pflanze. Die Blätter sind schmal und am Ende spitz, aber das Besondere sind die einzelnen Blüten, die im Gegensatz zu ihren Verwandten recht groß sind.
Bei den Cymbidien geht die Blütensaison los, die scheinen mit unseren hiesigen Kulturbedingungen sehr gut zurecht zu kommen.
Auch in diesem Jahr blüht der Ableger der uralten Klivie auf Knopfdruck im Winter. Sie gehört ganz offensichtlich zu Clivia x cyrtanthiflora.
Zur Zeit geht noch eine andere Klivie in Blüte, die recht zögerlich in den letzten Jahren geblüht hat. Vielleicht kann ich in diesem Jahr endlich mal die beiden Blüten vergleichen, ich bin gespannt!
Zu meiner großen Freude bekam ich vor einiger Zeit dieses schöne Exemplar einer Clivia gardenii geschenkt - Danke an Kerstin L. aus Sch.!
Nun ist auch die zweite Blüte offen, sieht doch schön aus mit ihren grünen Spitzen. Ich denke, ich muss morgen nochmal ein ganz aktuelles Foto machen.
So viel PINK!
Und so toll kann es im Oktober noch blühen
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| Amarine belladiva |
Wenn der Topf im Garten steht- vor Schnecken geschützt 🙄- und der Herbst es ordentlich regnen lässt, wachsen die Blütenstände ratzfatz.
Fangen wir mal mit Zephrine Drouhin, einer stachellose Rose, an:
Und dann gibt es noch die wunderschönen, erst jetzt blühenden Salvien z.B. ROCKIN Fuchsia
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Mal wieder hat die Sanseveria hyancinthoides geblüht, ein beeindruckender Blütenstand und der Duft ist einfach umwerfend.
Diese Sanseveria bildet dicke Rhizome, die sogar aus den Löchern im Topfboden herausschauen und lässt sich gut vermehren.
Die Doppeldeutigkeit der Bedeutung HOCHZEIT soll sich hier ganz eindeutig auf die massenhaften Blüten der diesjährigen Saison beziehen. Von den paar + 50 Pflanzen - natürlich unterschiedliche - blühen etwa 45. Anfang Juni eröffnete "Sofie" den Reigen und ein Ende ist noch nicht abzusehen. Meistens ist "Loch Hope" der letzte, mal schauen, ob er sich auch wieder an die Spielregeln hält. "Loch Hope" ist ein Riese in jeder Hinsicht. Auch "Septemberhemel" macht meistens seinem Namen Ehre.
Recht früh fing mein no name Agapanthus zu blühen an, den ich vor 4-5 Jahren auf die Sonnenseite eines Beetes pflanzte, in den ersten beiden Jahren mit Winterschutz, die letzten Jahre ist er ohne durchgekommen. Die Farbe ist ein ganz mildes Blau, fast Silber. Ich meine mich zu erinnern, dass dieser als Headboure Hybr. bezeichnet wurde, ein Sammelbegriff und nichts Besonderes.
Charlotte hat sehr viel Kontrast
Vielleicht schaffe ich es ja, die neuesten Fotos von meinem neuen Smartphone hochzuladen, bevor ich mich voller Vorfreude in den Urlaub auf eine der nordfriesischen Inseln verabschiede.
Es hat durchaus Vorteile, wenn man mit dem Zug zu einem Pflanzenmarkt (letztes Wochenende Kloster Knechtstedten) fährt, zumindest ist es portemonnaieschonend. Doch es kamen mit:
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| Digitalis x isoplexis |
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| Phlox paniculata Flame Light Blue |
Und noch eine Roscoea (Ingwerorchidee), das Foto ist weg.
Es war ein interessanter Pflanzenmarkt und wir haben manch nette Leute getroffen bzw. kennengelernt (Du weißt schon, dass ich Dich meine, lieber Johannes!).
Wieder zu Hause, komme ich kaum weg aus einer Gartenecke, weil der Duft einfach überwältigend ist:
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| Mister Cas |
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| Lilium "Casablanca" |
Und zu guter Letzt, Crinum x powellii
Meine älteste Klivie von 1972 blüht jedes Jahr, unspektakulär, zuverlässig und ohne großes Aufsehen.
Als Erinnerung hat sie einen festen Platz in meinem Herzen.
Kurz vor dem Ausräumen der großen Klivientöpfe habe ich mir ganz genau die Pflanzen in Bezug auf Wolläuse durchgesehen. Ich habe die Pflanzen in der Dusche ziemlich lange lauwarm abgespült in der Hoffnung, möglichst viele dieser überflüssigen Schädlinge zu erwischen.
Dabei fiel mir an meiner C. variegated auf, dass aus derselben Pflanze zwei unterschiedlich panaschierte Pflanzen zu sehen sind, die eine hat eine recht kräftige Panaschierung, die andere kaum.
