Heute musste es sein: für die Nacht sind 0°C angesagt, brrr.
Also habe ich brav gefühlte tausendzweihundertfünfundsechzig Töpfe reingeschleppt, was NUR ein paar Stunden gedauert hat, treppauf, treppab. Und ich musste ja jeden Topf auf Tierchen untersuchen. Gerne verstecken sich Schnecken, Ohrenkneifer, Weberknechte, Spinnen und Asseln zwischen den Blättern und auch im Substrat. Ich hab nichts gegen die Tierchen, aber bitte dort, wo sie auch hingehören. Auch ein paar Wollläuse habe ich gefunden, die sind ja auch bekannt für ihre Hartnäckigkeit - ich kenne keine Sammlung, wo sie nicht mehr oder weniger auftreten!
Zudem hatte ich mir zur Aufgabe gemacht, beim Einräumen die Schilder durchzusehen. Es passiert doch schon mal, dass die Schrift verblasst. Gemeinerweise ging mein Schriftband zu Ende. Also dauerte das Einräumen bis nachmittags um 17 Uhr.
Jetzt ist der Frischluftsaison wirklich vorbei und was bleibt?
Auch diese wurden gesäubert und warten auf ihren Einsatz, wenn die Pflanzen dann in den Wintergarten umziehen.
Die Klivien stehen nun Backe an Backe in einem alten Gebäude, das schön hell und geschützt ist. Dort sollen sie sich nun trocken ausruhen und, wenn sie dann Ende Dezember wieder umziehen, bitte viele Blüten ansetzen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen