Sonntag, 31. Oktober 2010

Ist die Aussaat von Klivien wirklich so einfach?

JA, wenn man alles richtig macht bzw. wenn alle Faktoren übereinstimmen :-).
Ansonsten ein klares NEIN!
Es lauern viele Gefahren, von der Frische des Saatguts mal ganz abgesehen. Denn wenn man in Südafrika, Australien, USA oder China Samen kauft - und da sitzen nun mal die renommierten Züchter -  haben die Samen nach der Ernte ja schon eine längere Flugzeit hinter sich. Warum gibt es eigentlich in Deutschland so wenige Klivienzüchter °grübel°? Oder kenne ich nur so wenige °grübel°?

Aber nehmen wir mal an, wir haben tolle frische Samen bekommen, sie sind prall und glänzen und man merkt schon, die Qualität stimmt. Stimmen muss auch die Temperatur und die Feuchtigkeit. Ist es zu kalt, keimen sie schlecht. Ist es zu feucht, gibt es Schimmel und die Wurzeln vergammeln, ist es zu trocknen, vertrocknen die neu gebildeten Wurzeln.
Ich habe mir eine Heizmatte gekauft, darauf steht eine gelochte Schale mit einer Abdeckhaube.
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Die Heizmatte ist an einen Thermostatregler angeschlossen, dessen Fühler in der Schale liegt; folgende Temperatur ist eingestellt: er geht auf EIN bei 24°C und AUS bei 26°C.
Ich merke, dass die Samen bei diesen Temperaturen gut keimen und dann auch weiter ihre Blätter bilden. Innerhalb von 4 Wochen ist schon ein deutliches Wachstum zu erkennen.

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