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Mittwoch, 6. November 2013

Was der Mann so alles kann - Klivienwäsche und die Erde wird nicht nass

Der Blick auf den Kalender und die stetig sinkenden Temperaturen zwingen mich, dem Thema Einräumen meine Aufmerksamkeit zu widmen, zugegebenermaßen nicht mein Lieblingsthema. Ich feilsche um jeden Tag, wohl wissend, dass ich doch nicht drum herumkomme. Um es mir noch ein wenig schwerer zu machen, hatte ich mir vorgenommen, JEDE Pflanze feucht abzuwischen resp. abzuwaschen und auf die wenig geliebten, aber doch immer mal wieder auftauchenden Wollläuse zu untersuchen. Gerne wollte ich es über der Küchenspüle mit angenehm lauwarmen Wasser machen, ohne jedoch die Erde zu nässen.
Wortreich schilderte ich meinem Mann mein Problem - und - dem Ingenör ist nichts zu schwör - fertigte er mir aus Plexiglas diese Kulisse:

Sie lässt sich ratzfatz über den Topf schieben und erfüllt ihren Zweck hervorragend.


 Beide Teile fassen übereinander

Und noch ein Spanngurt festgezurrt - passt doch!

Und ab gehts unter den Wasserhahn

Ich darf berichten, dass ich heute die ersten 25 Pflanzen auf diese Art behandelt habe.
Und mit Vergnügen werde ich ab morgen (oder übermorgen oder überübermorgen oder?) die restlichen 125 Töpfe versorgen.... ich könnte sie dabei ja auch mal zählen.

Kleine Einschränkung: bei den richtig großen Pflanzen geht das natürlich nicht. Die werden irgendwann abends bei den meist langweiligen Fernsehsendungen Blatt für Blatt abgewischt, macht Spaß bzw. sauber!

Dienstag, 29. Oktober 2013

Abschied vom Sommer - erste Herbststürme sind überstanden

Nun also ist es endgültig: nicht nur der Sommer ist vorbei, auch die warmen Oktobertage mit teilweise Nachttemperaturen von 16°C/60,8°F sind passé.
Gestern sind die ersten Herbststürme mit Windböen von über 160 kmh (100 mph) über uns hinweg gezogen, es war wirklich sehr heftig, ich will hier aber nicht die vielen Schadensmeldungen zitieren.
Einen Tag zuvor hatte ich noch ein Foto von den Klivien gemacht, die an der Nordseite des Hauses regengeschützt stehen
Das sind auch nur die knapp 30 großen Töpfe und auf der linke Seite, hier nicht sichtbar, stehen nochmals ca. 25 Pflanzen.
Es ist kaum beschreiblich, wie stark das Metallregal gewackelt hat und wie die Pflanzen sich gebogen haben. Aber sie haben alle standgehalten und nichts ist passiert.
Zur Zeit habe ich noch gute Nerven, was das Einräumen angeht. Heute Nacht sind 5°C (41°F) angesagt. Da die Pflanzen aber seit einiger Zeit recht trocken stehen, bleiben sie auch noch dort.
Die C. gardenii ist am Blühen - muss unbedingt noch ein Foto von ihr machen!
Petrus, warte noch ein wenig mit dem Frost, ja?





Donnerstag, 25. Oktober 2012

das große Einräumen - ab ins Winterquartier

Heute musste es sein: für die Nacht sind 0°C angesagt, brrr.
Also habe ich brav gefühlte tausendzweihundertfünfundsechzig Töpfe reingeschleppt, was NUR ein paar Stunden gedauert hat, treppauf, treppab. Und ich musste ja jeden Topf auf Tierchen untersuchen. Gerne verstecken sich Schnecken, Ohrenkneifer, Weberknechte, Spinnen und Asseln zwischen den Blättern und auch im Substrat. Ich hab nichts gegen die Tierchen, aber bitte dort, wo sie auch hingehören. Auch ein paar Wollläuse habe ich gefunden, die sind ja auch bekannt für ihre Hartnäckigkeit - ich kenne keine Sammlung, wo sie nicht mehr oder weniger auftreten!
Zudem hatte ich mir zur Aufgabe gemacht, beim Einräumen die Schilder durchzusehen. Es passiert doch schon mal, dass die Schrift verblasst. Gemeinerweise ging mein Schriftband zu Ende. Also dauerte das Einräumen bis nachmittags um 17 Uhr.
Jetzt ist der Frischluftsaison wirklich vorbei und was bleibt?

Auch diese wurden gesäubert und warten auf ihren Einsatz, wenn die Pflanzen dann in den Wintergarten umziehen.
Die Klivien stehen nun Backe an Backe in einem alten Gebäude, das schön hell und geschützt ist. Dort sollen sie sich nun trocken ausruhen und, wenn sie dann Ende Dezember wieder umziehen, bitte viele Blüten ansetzen.